Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt - Rezension

"Ich habe noch nie etwas gesehen, das so wenig und zugleich soviel Sinn ergibt wie ihr beide zusammen." S. 341 

Daten zum Buch:

Titel: Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
Autorin: Brittainy C. Cherry
Seitenanzahl: 446 
Erscheinungsjahr: 2019 
Verlag: LYX
Sprache: Deutsch

Worum geht es? 

Grace wurde von ihrem Mann aufs schlimmste hintergangen und kehrt nun in ihre Heimatstadt zurück. Sie glaubt nicht mehr an die Liebe und hat keine Hoffnung mehr. In der Kleinstadt Chester trifft sie sofort auf das Monster der Stadt, Jackson Emery. Er ist ein gebrochener Mann und abweisend. Auch er glaubt nicht an die Liebe und sein eigenes Glück. Auf der Suche nach Halt kommen sich die beiden immer näher. Wird das Graces Untergang? Sie beide wissen, dass das mit ihnen nicht von Dauer sein kann und merken doch, dass sie ohne einander nicht mehr können.

Meine Meinung:

Inhalt und Protagonisten:

Dieses Buch hat mich wieder zutiefst berührt. Jackson war ein unglaublich interessanter Charakter einfach weil er so gebrochen, hart und doch sanft war. Brittainy C. Cherry zeigt, dass die Menschen, die am kältesten erscheinen, oft die sind, die am tiefsten lieben. Grace Selbstfindungsweg und ihre Art, auf ihre Probleme zuzugehen haben mir sehr gut gefallen. Interessant fand ich auch, dass sie doch ein sehr gläubiger Mensch war. Grace Mutter hat mich zu Beginn des Buches unglaublich genervt. Sie hatte in meinen Augen einfach eine schreckliche Doppelmoral und ich hätte ihr schon beim ersten Gespräch meine meinung gegeigt. Zum Schluss mochte ich sie aber, fast. 

Auch dieses Buch von Brittainy C. Cherry hat meine Augen nicht trocken gelassen.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist richtig schön flüssig und man fliegt praktisch durch das Buch.

Fazit:

Dieses Buch hat wieder eine oder sogar mehrere tolle Messages und hat mich unglaublich berührt. Schon jetzt ein Jahreshighlight von mir.

Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen