Alles oder Nichts - Rezension

Hinweis: Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keine Auswirkung auf die folgende Rezension. Hier gebe ich meine ehrliche Meinung wieder.

 
Daten zum Buch:

Autor: Simona Ahrnstedt
Seitenzahl: 704
Verlag: Lyx
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2019

Worum geht es?

Die junge Journalistin Ambra Vinter ist ambitioniert und sehr zielstrebig. Ihr einziges Problem sind ihre schlechten Erinnerungen, die sie immer wieder einholen. Als Kind wechselte sie ständig die Pflegefamilie und litt sehr unter den schlechten Zuständen mancher Familien.
Tom Lexington ist Ex-Elitesoldat und arbeitet nun für ein privates Sicherheitsunternehmen. Er macht seine Arbeit mit größter Leidenschaft und Sorgfalt. Doch auch er leidet unter traumatischen Ereignissen und an Panickattacken.
Dei beiden Treffen sich in Kiruna und können ihrer gegenseitigen Anziehung nicht weiderstehen. Doch schaffen sie es ihre Vergangenheit zu überwinden oder stehen ihnen diese im Weg zu einem glücklichen Leben?

Meine Meinung:

Cover: 
Ich finde das Cover zwar sehr schön, weiß aber leider nicht, was es mit der Geschichte zu tun hat. Mir ist nicht bekannt, dass Ambra je so ein Kleid getragen hat.

Inhalt:
Die Geschichte war sehr abwechslungsreich. Es gab Flashbacks, spannende Teile, alltägliches leben und teile voller Liebe und Leidenschaft. Wirklich eine gute Mischung. Dieses Buch wurde nie langweilig. Leider fand ich eine Stelle am Ende etwas übertrieben, aber hier kahm wohl alles zusammen und das führte zu einer Kurzschlussreaktion von Ambras Seite.

Protagonisten:
Sowohl Ambras als auch Toms Hintergrundgeschichte fand ich unglaublich spannend und sehr schön dargestellt. Mit Ambra wurde ich nur langsam warm aber durch die Geschichte hindurch ist sie mir immer sympathischer geworden. Sie lässts am Anfang kaum Gefühle zu und betrachtet alles rational. Dies hängt zwar verständlicherweise mit ihrer Vergangenheit zusammen, doch es viel mir schwerer sich in sie hineinzuversetzen. An anderen  Stellen war dies jedoch sehr angebracht und da es ja mit ihrer Vergangenheit zusammen hängt, fand ich es letzt endlich nicht tragisch. 

Schreibstil:
Der Schreibstil von Simona Ahrnstedt war sehr angenehm zu lesen und hat einen gut durch die Geschichte gebracht. Nichts wurde unnötig in die Länge gezogen.

Fazit: 
Ein tolles Buch mit zwei sehr unterschiedlichen Protagonisten und trotz der Länge des Buches wurde es nie langweilig. 

Meine Bewertung: 4,5 von 5 🌟




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